Jubiläumsfahrt des DUV Puchheim nach Kaufbeuren am 7. Mai 2022

Endlich konnte der Ausflug zum 30-jährigen Jubiläum des Deutsch-Ungarischen Vereins e. V. in Puchheim – nachdem er zweimal Pandemie bedingt ausfallen musste – am 7. Mai 2022 stattfinden.
Mit dem Bus ging es um ca. 8.00 Uhr morgens in die ehemalige freie Reichsstadt, die während einer rund 2 1/2 stündigen Stadtbesichtigung zum Thema „Kaufbeurer Merkwürdigkeiten“ einiges nicht nur von ihrer wechselreichen Geschichte, sondern mehr noch – ihrer erstaunlichen Geschichten zu erzählen hatte.


Die Führung wurde von Vereinsmitgliedern gestaltet. Sie war in der Ausführung vor dem Rathaus mit ihrem geschichtlichen Inhalt so interessant, dass sich versehentlich eine Familie aus Norddeutschland dieser angeschlossen hatte, da sie das Thema „Rathausbrand von 1960“ u. a. auch sehr interessierte – ursprünglich war sie einer anderen Gruppe zugeordnet mit der Themenführung „Kaufbeurer Feuerwehrgeschichte.


Im Anschluss an die Führung war noch für eigene Erkundungen in der historischen Altstadt gut Zeit: vom Bergklostergarten der Franziskanerinnen bis hin zu Kaufbeurens „Schatzkästlein“ sowie der spätgotischen Blasius-Kirche an der Stadtmauer.


Nun ging es weiter nach Irsee zum dortigen Klosterbräu, in dem es sich bei hervorragender Allgäuer Küche und frischem Klosterbier aus der hauseigenen Brauerei, gut wohl sein ließ.


Mit der Besichtigung der Barocken Irseer Klosterkirche und der Erinnerung an die Euthanasie-Verbrechen in der ehemaligen Irseer Heil- und Pflegeanstalt, endete das Ausflugsprogramm.
Auf der Rückfahrt stimmten wohl nicht wenige Jubi-Mitfahrer dem Allgäuer Mundartdichter Hyazinth Wäckerle zu, der wie folgt in den 1880-ern reimte:
„Weils eaba so nett ist, lupft’s jedem de Huat: Kaufbeure soll leabe, z‘ Kaufbeure isch guat!“

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